Abb. 1 Ausgangssituation:...

Abb. 2 ...Zustand nach Frontzahntrauma am Zahn 21.

Abb. 3 Erstellen des Silikonschlüssels mit Aufbiss auf Watterollen als Platzhalter.

Abb. 4 Nach der Entfernung des vestibulären Füllungsanteils mit einem groben Diamanten; die palatinale Wand wird belassen.

Abb. 5 Sandstrahlen mit Aluminiumoxid, Reinigung von Zementresten und Kompositentfernung.

Abb. 6 Glätten der mesialen Füllungskontur mittels diamantiertem Metallstreifen.

Abb. 7 Nach Fadenlegung (00) erfolgt die Schmelzätzung mit Phosphorsäure (15%) für 30 Sekunden.

Abb. 8 Benetzen des verbliebenen Füllungsanteils mit Universalprimer (mit Silan). 60 Sekunden einwirken lassen, dann verblasen.

Abb. 9 Schmelz-/Dentinbonding mit Universaladhäsiv, 2 x 10 Sekunden einmassiern, dann 10 Sekunden Lichthärtung.

Abb. 10 Zirkuläres Platzieren eines durchsichtigen Streifens zwischen Zahn 21 und dem Silikonschlüssel.

Abb. 11 Applikation von opaquem Flowable approximal zwischen Steifen und Zahn.

Abb. 12 Hold-On Polymerisation: Gestaltung der mesialen Füllungsfläche bzw. des Kontaktpunktes. Hinweis: Während der Polymerisation wird der durchsichtige Streifen in Position gehalten. Mittels Pinzette wir der Streifen am Zahn adaptiert und nach distal gezogen. Der kleine Heidemannspatel drückt den Streifen und damit das Flowable Composite nach mesial. Dabei wird eine Keilwirkung imitiert und so ein Kontaktpunkt erzeugt.

Abb. 13 Aufschichten von opaquem Komposit (Dentinmasse) mit Heidemannspatel. Tipp: Schwämmchen

Abb. 14 Beschichtung mit Schmelz-Flowable und Opaquer-Flowable Mischung auf Zahnoberfläche mittels Sonde.

Abb. 15 Ausarbeitung der mesialen Füllungsfläche mittels perforiertem Metallstreifen.

Abb. 16 Ausarbeiten/ Individualisieren der vestibulären Füllungsfläche mittels gebogener EVA-Feile, um die Unebenheiten des Nachbarzahns zu modellieren.

Abb. 17 Individualisierung der Inzisalkante mit einem spitzen Diamanten..

Abb. 18 Politur und finale Ausarbeitung der mesialen Füllungsfläche mittels Soflexscheibe. Anschließend Politur mit einem Vor- und Hochglanzpolierer (mit Diamantpartikeln).

Abb. 18 Fertigstellung. Bei einer funktionell- und adhäsiv suffizienten palatinalen Füllungsfläche kann diese für eine Füllungsreparatur belassen werden. So können die dentalen Strukturen geschont und die Arbeitsschritte verkürtz werden. Eine ästhetische Korrektur kann dann vorhersehbar und einfach erfolgen.