Teaser_Weinl-nder_Augmentation

Laterale Augmentation mittels Bone Lamina und mp3

In diesem Fall war bereits aus der präoperativen DVT-Planung ersichtlich, dass die vorhandene Breite des Alveolarkammes zu schmal ist, um ein Implantat mit der Breite 3,25/3,4 Biomet 3i aufzunehmen. Intraoperativ wurde das Implantat so gesetzt, dass es koronal zwar mit einer ca. 2-3 mm breiten Knochenmanschette ummantelt war, der Rest der Implantatzirkumferenz aber außerhalb des Alveolarkammes zu liegen kam. Nach Anfrischung des periimplantären kortikalen Knochenbettes mit Rosenbohrern wurde eine Bone Lamina angepasst und mit zwei Frioss-Nägeln stabilisiert. Der dadurch entstandene Hohlraum wurde mit mp3 aufgefüllt. 5 Monate postoperativ wurde das Implantat freigelegt und die bukkale Knochenbildung dargestellt.

Autor: PD Dr. Michael Weinländer

Abb. 1 Präoperative Ausgangslage der atrophen Knochensituation mit geplantem Implantat.
Abb. 2 DVT mit Implantatplanung zeigt die atrophe Knochensituation mit geplantem Implantat.
Abb. 3 3D-Darstellung der geplanten Implantatposition.
Abb. 4 Intraoperative Situation mit koronaler Knochenbrücke und extraalveolär imponierendem Implantat (Biomet 3,2 x 13).
Abb. 5a Intraoperative Augmentation...
Abb. 5b...nach Anfrischung des ortsständigen Knochens mit Bone Lamina/mp3...
Abb. 5c...sowie Nagelung mit Frioss-Nägeln.
Abb. 6Situation 1 Woche post-OP
Abb. 7 Situation 1 Woche post-OP mit Provisorium.
Abb. 8 6 Monate post-OP
Abb. 9 6 Monate post-OP nach Freilegung. Zu beachten ist der Alveolarkamm im Gegensatz zum Ausgangsbefund.
Abb. 10a Kontrollbilder...
Abb. 10b...nach...
Abb. 10c...6 Monaten.
PD Dr. Michael Weinländer