Dietschi_Veneer_4

Natürliches Schichtkonzept mit inspiro

Im folgenden Fall zeigt Dr. Didier Dietsch wie eri zwei ästhetisch und anatomisch mangelhaft angepasste Komposit­-Veneers mit Hilfe des inspiro Direktsystems ersetzte. Dank des natürlichen Schichtkonzepts erzielte Dr. Dietschi ein natürlich anmutendes, ästhetisches Ergebnis.

Autor: Dr. Didier Dietschi

Abb. 1 Die präoperative Ansicht zeigt die schlechte Anpassung der bisherigen direkten Komposit-Veneers an den Zähnen 11 und 21 sowie die daraus resultierende Entzündung am Zahnfleisch: Die interdentale Papille wurde dadurch abgeflacht.
 alt= Abb. 2 Vorbereitungen: Der linke Schneidezahn ist nicht vital.
Abb. 3 Die Verwendung von Kofferdam ist in diesem Falle entscheidend, um ein trockenes und sauberes Arbeitsfeld zu gewährleisten. Die Bänder aus Zahnseide sichern den Kofferdam in der richtigen Position. Eine zusätzliche Hilfe stellt dabei der Bonding Agent dar, mit dem die Zahnseide imprägniert wurde.
Abb. 4 Vor Behandlungsbeginn wurde ein Silikonschlüssel angefertigt, der als Referenz für den Aufbau der inzisalen Kanten dient.
Abb. 5 Polymerisation der DentinSchicht(inspiro Body i2); die Ansicht des Profils entspricht genau der visuellen Perspektive des Behandlers, wodurch ermöglicht wird, das Profil während des Aufbaus/Schichtens zu verifizieren.
Abb. 6 Diese Abbildung zeigt das inzisale Cut-Back der Dentinschicht, die notwendig ist, um eine natürliche Erscheinung der neuen inzisalen Kanten zu ermöglichen.
Abb. 7 Die inzisale Ansicht bringt die dritte Dimension; dieser 3D-Ansatz ermöglicht es, die Formen und Mengen während des Schichtens und der Fertigstellung der direkten Kompositrestauration
Abb. 8 In dieser Abbildung ist das fertiggestellte Veneer am linken Schneidezahn, nach erfolgter Applikation der Schneide-Schicht (inspiro Skin White) zu sehen.
Abb. 9 Zu sehen sind die beiden Veneers nach der Fertigstellung der beiden Zahn-Schichtungen, vor dem Polieren.
Abb. 10 Post-operative Ansicht, drei Tage nach der Restauration der beiden Veneers; besonders beachtenswert ist die exzellente Abheilung des Weichgewebes. Für diesen Fall wurde keine opake Basis verwendet.
 
Dr. Didier Dietschi