Teaser-Mediathek-Stelzle_Sinusbodenaugmentation

Sinusbodenaugmentation mit xenogenem Augmentationsmaterial und spezieller Kondensationstechnik für eine stabile Implantatinsertion

Der Fall zeigt, wie auch bei ausgedehntem Knochenverlust im Oberkiefer-Seitenzahnbereich mit minimalen Restknochenhöhen des Kieferhöhlenbodens mit Hilfe eines xenogenen Augmentationsmaterials (Apatos Mix, Technos) eine sichere und stabile Sinusbodenaugmentation gelingt.

Der Wunsch des Patienten war eine festsitzende Versorgung der seit längerer Zeit zahnlosen Regionen 26 und 27. Zunächst wurde der Knochen in Volumen und Stabilität für eine folgende Implantation aufgebaut. Nach 6 monatiger Einheilzeit erfolgte die stabile Insertion von 2 Titanimplantaten. Durch eine spezielle Knochenkondensationstechnik (Versah Densah Burs) konnte beim Inserieren der Implantate eine hohe Primärstabilität von 35 Ncm erreicht werden - dies gelingt mit der Methode auch bei Implantaten, die - wie in diesem Fall - zu 80% im neu aufgebauten Knochen stehen. Die Implantate befinden sich in der Einheilphase, die mit 4 Monaten definiert wurde.

Autor: Prof. Dr. Dr. Florian Stelzle

Abb. 1 OPG Ausgangsbild (Ausschnitt).
Abb. 2 Zugansschnittführung zur Kieferhöhle.
Abb. 3 Sinusbodenaugementation mit xenogenem Material (Apatos Mix; 10% Eigenknochen aus Zugangspräparation beigemischt).
Abb. 4 DVT vor Implantation (Ausschitt).
Abb. 5 Implantatbettaufbereitung mit der Bone Condensing Methode (Versah Densah Burs).
Abb. 6 Implantinsertion in den augmentierten Bereich.
Abb. 7 Primärstabilität bei 35 Ncm.
Abb. 8 OPG nach Implantinsertion (Ausschitt).
 

 
Prof. Dr. Dr. Florian Stelzle