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Rekonstruktion eines kombinierten vertikalen und horizontalen Knochendefekts vor IMplantation im ästhetisch kompromittierten Gebiss mittels Bone-Lamina-Technik

Dieser Fall zeigt, wie Knochendefekte präimplantologisch in vertikaler und horizontaler Dimension einfach und vorhersagbar rekonstruiert werden können. Die vorhandenen Kronen 13-11 und 22-23 verletzen die biologische Breite, weshalb eine chirurgische Kronenverlängerung notwendig wird, um ein perfektes ästhetisches Ergebnis zu erzielen.

Das Ziel der hier dargestellten Therapie ist die Rekonstruktion mittels Einzelzahnversorgungen in einem biologisch gesunden und stabilen parodontalen Umfeld. Die Grundvoraussetzungen für ein vorhersagbares implantologisches Langzeitergebnis sind eine ausreichend dimensionierte periimplantäre Knochensituation, eine qualitativ und quantitativ perfekte Weichgewebsmanschette und eine hygienefähige Prothetik.

Autor: Dr. Christopher Köttgen

Abb. 1 Die Röntgenaufnahme zeigt, dass Zahn 21 nicht zu erhalten ist.
Abb. 2 Klinische Ausgangssituation..
Abb. 3 LZ-PV nach Entfernung von Zahn 21 mit Socket Seal und Weichgewebeaufbau(Punch).
Abb. 4 12 Wochen nach Extraktion, gut verheilte Weichgewebesituation.
Abb. 5 DVT, Knochendefizit in horizontaler und auch vertikaler Dimension.
Abb. 6 Dargestellter Defekt.
Abb. 7
Abb. 8 Aufbau mit OsteoBiol® mp3, Bone Lamina Soft und Evolution.
Abb. 9
Abb. 10 Wundverschluss.
Abb. 11 Zustand 5 Monate nach Augmentation, Lamina noch vollständig erhalten.
Abb. 12 Implantation: Gutes Knochenvolumen in horizontaler und vertikaler Dimension.
Abb. 13 Implantation in optimaler prothetischer Ausrichtung möglich, da ausreichendes knöchernes Angebot in vertikaler und horizontaler Dimension.
Abb. 14 Freilegung mittels modifiziertem Rolllappen.
Abb. 15 Abschlussfoto.
Abb. 14 Röntgenkontrolle 2 Jahre nach Implantation.
 

 
Dr. Christopher Köttgen