-
DE
Rekonstruktion eines horizontalen Alveolarkammdefektes mit Hilfe der Bone-Lamina-Technik
Im ästhetisch sensiblen Frontzahnbereich soll regio 22 ein Einzelzahnimplantat eingesetzt werden. Es imponiert ein moderater bis ausgeprägter horizontaler Alveolarkammdefekt. Es wurde ein zweizeitiges Vorgehen gewählt. Analog zur GBR-Technik wird eine teilentmineralisierte xenogene (porcine) Kortikalislamelle (OsteoBiol® Soft Lamina) verwendet, um Raum für die Regeneration zu schaffen. Das fehlende Gewebe wird mit OsteoBiol® mp3® augmentiert. Das gesamte Augmentat (Soft Lamina und mp3®) wird zur besseren Gewebeintegration mit einer Kollagenmembran abgedeckt. Nach suffizientem Weichteilverschluss wird nach einer Einheilzeit von 6 Monaten die Implantation durchgeführt.
Zu diesem Zeitpunkt kann klinisch und röntgenologisch ein deutlicher Zugewinn von Volumen verzeichnet werden, so dass ein Implantat vom Durchmesser 3,8 mm in der korrekten dreidimensionalen Position eingesetzt werden kann. Mit den beschriebenen augmentativen Maßnahmen konnte ein ästhetisch ansprechendes Gesamtergebnis realisiert werden.
Abbildung 1
Abbildung 2
Abbildung 3
Abbildung 4
Abbildung 5
Abbildung 6
Abbildung 7
Abbildung 8
Abbildung 9
Abbildung 10
Abbildung 11
Abbildung 12
Abbildung 13
Abbildung 14